Bundeshauptausschuss 2014
Kolpingwerk Deutschland tagt in der Lutherstadt Wittenberg
(MG) Ein historischer Ort und ein historisches Datum prägen den Bundeshauptausschuss des Kolpingwerkes Deutschland vom 7. bis 9. November. Rund 150 Delegierte aus allen Teilen Deutschlands reisen dazu in die Lutherstadt Wittenberg.
Eine Gedenkveranstaltung zum Mauerfall vor 25 Jahren sowie die Verabschiedung einer Erklärung "Ermutigung zur Ökumene" gehören zum Programm der Veranstaltung.
Der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Rainer Haseloff, wirkt mit bei der Veranstaltung "Denk-mal 25 Jahre Mauerfall" am Freitagabend. Am Samstag wird der Bundeshauptausschuss mit Vertretungen aus den 27 deutschen Diözesan- und Landesverbänden/ Regionen mit Regularien und Rechenschaftsberichten fortgesetzt.
Nach Satzungsfragen und der Neuausrichtung der Bundesfachausschüsse geht es mit einem Studienteil zum Verbandsentwicklungsprozess "Kolping 2017" weiter. Dabei steht die programmatische Zukunft des Internationalen Kolpingwerkes - das heute in mehr als 60 Ländern der Erde vertreten ist - im Blickpunkt. Abends feiern die Delegierten einen gemeinsamen Gottesdienst. Am Sonntag stehen Nachwahlen zum Bundesvorstand und Anträge auf der Tagesordnung.
Rund 250.000 Mitglieder gehören dem Kolpingwerk Deutschland an; davon etwa 40.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Bereich der Kolpingjugend. Vor Ort sind die Mitglieder des Kolpingwerkes Deutschland in 2.600 Kolpingsfamilien organisiert; diese bilden im Bereich eines Bistums jeweils den Diözesanverband. Etwa 25.000 Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich in den Vorständen von Kolpingsfamilien sowie auf den überörtlichen Ebenen; davon mehr als 5.000 junge Menschen in Leitungsfunktionen der Kolpingjugend.
(Pressemeldung - Kolpingwerk Deutschland)