Bayerisches Kolping-Ehrenzeichen für Georg Hümpfer, Präsident der Schwarzen Elf in Schweinfurt

Laudation für Georg Hümpfer, Präsident der Schwarzen Elf

Dass man das Jubiläum schon zwei Tage vor dem 11.11. beging, zeigte bereits, dass auch Zahlenspiele närrischen Charakter haben können und unterstrich den hohen Stellenwert des freiwilligen Engagements aller Beteiligten in einer großartigen Gemeinschaft. Die Gelegenheit wurde genutzt, vielen Aktiven vor und hinter den Kulissen zu danken. Ein besonderes Zeichen des Dankes setzten die Kolpingsfamilie Schweinfurt und der Landesverband Bayern.

In der Laudatio hob Landesgeschäftsführer Willi Breher hervor, dass Georg Hünpfer mit hohem persönlichen Einsatz seit 28 Jahren als Präsident die Geschicke der Schwarzen Elf Schweinfurt lenkt und dadurch wesentlichen Anteil am großen regionalen und überregionalen Erfolg der Faschingsgesellschaft der Kolpingsfamilie Schweinfurt hat.

Georg Hümpfer ist seit 60 Jahren aktives Mitglied der Kolpingsfamilie Schweinfurt mit 570 Mitgliedern. Über 250 Aktive der Schwarzen Elf bieten unter seiner Leitung Jahr für Jahr bis zu 6000 begeisterten Besuchern und Besucherinnen in 9 Prunksitzungen ein professionelles und abwechslungsreiches Programm. Mittlerweile ist der Besuch der Schwarzen Elf fester Bestandteil des Jahresprogramms vieler Kolpingsfamilien aus allen Regionen Bayerns und darüber hinaus.

Sein großes Engagement ist geleitet von den Werten und Grundaussagen Adolph Kolpings, den Wurzeln und Leitbild des Kolpingwerkes.

Georg Hümpfer steht als Präsident der Faschingsgesellschaft der Kolpingsfamilie Schweinfurt durch Nachwuchs und Talentförderung für eine vorbildliche und  starke Kinder- und Jugendarbeit bei Kolping.

Mit einer fulminanten Show beging die Schwarze Elf ihre Jubiläumsfeier - wie es sich für eine Faschingsgesellschaft gehört natürlich nicht einfach eine runde Jahreszahl, sondern 66 Jahre wurden gefeiert. Einen ganz besonderen Moment erhielt die Eröffnungsfeier der neuen Session mit dem Ehrengast Margit Sponheimer. Sie erhielt den exclusiven Sonderorden der Schwarzen Elf: Die goldene Schweineschnauze für besondere Verdienste um das freche Wort in der Fastnacht. Warum frech? Der bekannte Büttenredner Peter Kuhn brachte es in seiner Laudation auf den Punkt: Sie ist weder in Mainz geboren, noch am Rosenmontagstag. Dennoch durfte dieser Karnevalsschlager nicht im anschließenden Medley ihrer größten Erfolge fehlen.