DV Passau: Hohe Ehrung für Binder

Ehrenzeichen des Internationalen Kolpingwerkes für Harald Binder

01.08.2022 | Höchste Auszeichnung durch Generalpräses Christoph Huber verliehen - Pressebericht des DV Passau
Zur Auszeichnung gratulieren Harry Binder (5. v. links) ganz herzlich (von links nach rechts): Stellvertretender Diözesanvorsitzender Karl-Heinz Barth, Martin Binder, Generalpräses Christoph Huber, Renate Binder, Diözesanpräses Sebastian Wild und Diözesan-Geschäftsführerin Anna Kasberger

Passau - Generalpräses Christoph Huber würdigte mit der höchsten Auszeichnung des Internationalen Kolpingwerkes die Verdienste Harald Binders für die Verbandsarbeit auf deutscher, europäischer und internationaler Ebene.

 

Harald Binder hatte sich 2021 nach 43 Jahren Geschäftsführertätigkeit für das Kolpingwerk im Bistum Passau in den Ruhestand verabschiedet. Ein Jahr später, am 22. Juli 2022, wurde er nun für seine hohen Verdienste für das Kolpingwerk in Deutschland und weltweit durch Generalpräses Christoph Huber gewürdigt.

Bereits als 19-Jähriger hat Harald Binder die Geschäftsführung des Kolpingwerkes Diözesanverband Passau und vier Jahre später den Aufbau des Kolping-Bildungswerkes im Bistum Passau übernommen. Bis 2021 hat er beide Aufgabe als treibender und unermüdlicher Motor des Kolpingwerkes im Bistum Passau mit Bravour gemeistert. Er hat das Kolpingwerk mit all seinen Strukturen und Tochtervereinen maßgeblich strukturiert und aufgebaut und insbesondere auch die internationale Arbeit mit den Partnerländern Uruguay und Malawi durch die Organisation von Jugendbegegnungen, Projektreisen, die Akquirierung von Spendengeldern und vielem mehr entscheidend beeinflusst. Kolping und Harald Binder wurden dadurch im Bistum Passau und weit darüber hinaus zum Synonym.

 

Für dieses außergewöhnliche Engagement wurde Harald Binder nun mit der höchsten Auszeichnung, dem Ehrenzeichen des Internationalen Kolpingwerkes, gewürdigt. Der frisch gewählte Generalpräses Msgr. Christoph Huber, zehnter Nachfolger Adolph Kolpings, reiste dafür von Köln in die Dreiflüssestadt Passau, um seinem langjährigen Weggefährten unter Beisein von Harald Binders Familie und dem Diözesanpräsidium diese hohe Anerkennung zu überreichen.

Christoph Huber betonte, dass er Harald Binder während seiner Zeit als Landespräses in Bayern mit seinem Engagement nicht nur auf diözesaner, sondern auch Bundes- und internationaler Ebene kennen und schätzen gelernt hat. Daher freue es ihn besonders, Harald Binder als guten Freund nun als frisch gewählter Generalpräses mit dem Internationalen Ehrenzeichen auszeichnen zu dürfen. Besonders an dieser Stelle sei auch, so Christoph Huber mit einem Schmunzeln, dass Harald Binder wohl der einzige Ausgezeichnete sei, der gleich zwei Urkunden erhalten würde: Eine unterzeichnet durch den ehemaligen Generalpräses Msrg. Ottmar Dillenburg, deren Verleihung durch Terminüberschneidungen im letzten Jahr nicht stattfinde konnte, und eine unterzeichnet durch den neuen Generalpräses.

 

Harald Binder dankte allen Anwesenden für diese hohe Auszeichnung und hob gleichzeitig auch den Dank an all seine Mitstreiterinnen und Mitstreitern in den letzten Jahrzehnten hervor. Nur mit aktiver Unterstützung durch die Ehrenamtlichen im Diözesanvorstand und den Kolpingsfamilien sei für ihn dieses Engagement überhaupt möglich gewesen. Freuen würde er sich auch über das Datum der Verleihung, wurde doch am 22. Juli 1988, also vor 34 Jahren, der 5. Bayerische Kolpingtag in Passau eröffnet.

 

Harald Binder ist nun neben dem bereits verstorbenen Diözesan-Altsenior Max Neuleitner, dem verstorbenen Alt-Bischof Wilhelm Schraml, Msgr. Hans Stadler, der 20 Jahre als Kolping-Landespräses von Bayern wirkte, und Dr. Klaus Rose der fünfte Träger dieser hohen Auszeichnung im Bistum Passau.

 

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Kolping in der Diözese Passau

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Pressedienst-Nr.: 31/2022 vom 29.07.2022

Anna Kasberger

 

Harald Binder (links) freut sich sichtlich über die Auszeichnung durch Generalpräses Msgr. Christoph Huber (rechts)